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Dranginkontinenz: Symptome, Ursachen & Maßnahmen
Thea Regenberg
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Dranginkontinenz: Symptome, Ursachen & Maßnahmen
Thea Regenberg
Sie müssen plötzlich ganz dringend zur Toilette, ganz ohne Vorwarnung? Und manchmal geht es einfach nicht schnell genug? Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, sind Sie damit nicht allein. In Deutschland leben Millionen Menschen mit Dranginkontinenz. Und trotzdem wird kaum darüber gesprochen. Viele Betroffene schweigen aus Scham und Unsicherheit. Oft sogar gegenüber den engsten Vertrauten oder Ärzten. Sie arrangieren sich irgendwie mit ihrem Problem. Und das ist völlig verständlich. Aber: Sie haben das Recht, Hilfe zu bekommen. Und die gibt es! Medizinisch, therapeutisch und auch ganz praktisch im Alltag. Dieser Artikel soll Ihnen Mut machen. Sie erfahren, was hinter der Dranginkontinenz steckt, welche Ursachen dahinterstecken können und vor allem: Was Sie tun können, um wieder mehr Freiheit, Sicherheit und Selbstvertrauen in Ihren Alltag zu bringen.
Was bedeutet Dranginkontinenz?

Eine Dranginkontinenz ist eine Form der Harninkontinenz und wird auch als Urgeinkontinenz oder überaktive Blase bezeichnet. Bei einer Dranginkontinenz tritt der Harndrang plötzlich und kaum kontrollierbar auf. Und meistens bleibt kaum Zeit zu reagieren. Dann kommt es häufig zu ungewolltem Urinverlust, noch bevor Sie die Toilette erreichen. Anders als bei der Belastungsinkontinenz wird der Urinverlust nicht durch Bewegung, Husten oder Lachen ausgelöst, sondern entsteht „wie aus dem Nichts“. Viele Betroffene erleben diese Form der Inkontinenz auch nachts. Und das kann den Schlaf und somit auch die Erholung beeinträchtigen.
Kleiner Tipp: Wenn Sie das Gefühl haben, mit Ihrer Blase stimmt etwas nicht, schreiben Sie es ruhig mal auf. Ein Inkontinenz-Tagebuch kann richtig hilfreich sein. Notieren Sie einige Tage, wann Sie trinken, wann der Harndrang kommt und ob es vielleicht zu einem kleinen Malheur kommt. So bekommen Sie selbst einen besseren Überblick und Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann gezielter helfen. Denn: Inkontinenz ist ein Symptom. Und es lohnt sich, gemeinsam nach der Ursache zu schauen. Einen Vordruck dafür finden Sie zum Beispiel bei der Deutschen Kontinenz Gesellschaft.
Kleiner Tipp: Wenn Sie das Gefühl haben, mit Ihrer Blase stimmt etwas nicht, schreiben Sie es ruhig mal auf. Ein Inkontinenz-Tagebuch kann richtig hilfreich sein. Notieren Sie einige Tage, wann Sie trinken, wann der Harndrang kommt und ob es vielleicht zu einem kleinen Malheur kommt. So bekommen Sie selbst einen besseren Überblick und Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann gezielter helfen. Denn: Inkontinenz ist ein Symptom. Und es lohnt sich, gemeinsam nach der Ursache zu schauen. Einen Vordruck dafür finden Sie zum Beispiel bei der Deutschen Kontinenz Gesellschaft.
Dranginkontinenz erkennen: Diese Anzeichen sollten Sie kennen
Das Wichtigste vorweg: Ob tatsächlich eine Dranginkontinenz vorliegt, sollte immer ärztlich abgeklärt werden. Die Symptome sind oft eindeutig, aber der Weg zur ersten Einschätzung ist nicht leicht. Viele Menschen zögern, sich einzugestehen: „Ich brauche jetzt Hilfe.“ Und das ist völlig normal. Denn das Thema ist oft mit Scham, Unsicherheit und vielen Fragen verbunden. Und: Sie dürfen so fühlen.
Typische Anzeichen sind zum Beispiel, dass Sie mehrmals täglich ganz plötzlich starken Harndrang verspüren und sofort eine Toilette aufsuchen müssen. Manchmal geht es nicht schnell genug und Urin geht ungewollt ab, schon bevor Sie dort ankommen. Viele Betroffene müssen häufig zur Toilette, manchmal sogar stündlich und auch nachts ist der Schlaf oft unterbrochen durch Toilettengänge. Ein weiteres Warnzeichen: Das Gefühl, die Blase nie ganz entleeren zu können. Der ständige Drang belastet nicht nur körperlich, er kann auch zu Stress führen, die Konzentration beeinträchtigen und dazu führen, dass Sie Aktivitäten meiden, die Ihnen früher Freude gemacht haben. Wenn Sie sich hier wiedererkennen, ist das kein Grund zur Sorge, sondern ein Anlass, sich Unterstützung zu holen.
Je früher Sie aktiv werden, desto besser lassen sich die Beschwerden lindern. Sie müssen da nicht allein durch.
Typische Anzeichen sind zum Beispiel, dass Sie mehrmals täglich ganz plötzlich starken Harndrang verspüren und sofort eine Toilette aufsuchen müssen. Manchmal geht es nicht schnell genug und Urin geht ungewollt ab, schon bevor Sie dort ankommen. Viele Betroffene müssen häufig zur Toilette, manchmal sogar stündlich und auch nachts ist der Schlaf oft unterbrochen durch Toilettengänge. Ein weiteres Warnzeichen: Das Gefühl, die Blase nie ganz entleeren zu können. Der ständige Drang belastet nicht nur körperlich, er kann auch zu Stress führen, die Konzentration beeinträchtigen und dazu führen, dass Sie Aktivitäten meiden, die Ihnen früher Freude gemacht haben. Wenn Sie sich hier wiedererkennen, ist das kein Grund zur Sorge, sondern ein Anlass, sich Unterstützung zu holen.
Je früher Sie aktiv werden, desto besser lassen sich die Beschwerden lindern. Sie müssen da nicht allein durch.
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Eine Dranginkontinenz ist ein behandelbares Symptom, das viele Menschen betrifft, ganz unabhängig von Alter oder Lebenssituation. Sie müssen sich nicht verstecken oder alles alleine bewältigen. Im Gegenteil: Je eher Sie sich Unterstützung holen, desto größer ist die Chance, wieder mehr Leichtigkeit, Sicherheit und Lebensfreude zurückzugewinnen. Ob durch Beckenbodentraining, Blasentraining, kleine Veränderungen im Alltag oder ärztlich begleitete Maßnahmen. Es gibt viele Wege, die Beschwerden zu lindern. Und manchmal beginnt alles mit dem Mut, den ersten Schritt zu gehen und offen über das Thema zu sprechen. Wenn Sie sich Unterstützung wünschen, wenden Sie sich gern an Fachärzte für Urologie oder Gynäkologie, an Physiotherapeuten mit Beckenboden-Spezialisierung oder an eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Adressen und weiterführende Informationen finden Sie zum Beispiel bei der Deutschen Kontinenz Gesellschaft oder Selbsthilfegruppen. Sie sind nicht allein und Sie dürfen sich Hilfe holen.
💜-liche Grüße
Ihre Thea Regenberg
💜-liche Grüße
Ihre Thea Regenberg
Dranginkontinenz: Häufig gestellte Fragen
Was sind Symptome einer Dranginkontinenz?
Symptome wie ein plötzlich einsetzender, kaum kontrollierbarer Harndrang kann ein Hinweis auf eine Dranginkontinenz sein. Viele Betroffene schaffen es nicht rechtzeitig zur Toilette und es kommt zu ungewolltem Urinverlust. In der Regel tritt der Harndrang mehrmals täglich oder auch nachts auf, manchmal sogar stündlich. Auch das Gefühl, die Blase nie ganz entleeren zu können, ist ein mögliches Anzeichen. Wichtig ist: Diese Beschwerden sollten immer ärztlich abgeklärt werden.
Welche Ursachen kann eine Dranginkontinenz haben?
Die Ursachen einer Dranginkontinenz können sehr unterschiedlich sein. Oft steckt eine überaktive oder überempfindliche Blase dahinter, die durch neurologische Erkrankungen, wiederkehrende Blasenentzündungen, hormonelle Veränderungen oder eine Prostatavergrößerung (bei Männern) ausgelöst werden kann. Aber auch psychische Ursachen wie Stress, Ängste oder seelische Anspannung können die Beschwerden verstärken oder mitverursachen.
Ist eine Dranginkontinenz bei Männern anders als bei Frauen?
Eine Dranginkontinenz beim Mann tritt häufig im Zusammenhang mit einer vergrößerten Prostata oder nach urologischen Eingriffen auf. Die Symptome ähneln aber denen bei Frauen: plötzlicher Harndrang, häufiges Wasserlassen, auch in der Nacht. In beiden Fällen gilt: Je früher eine Abklärung erfolgt, desto besser lässt sich gegensteuern.
Gibt es Hausmittel, die bei einer Dranginkontinenz helfen können?
Es gibt einige Hausmittel, die unterstützend wirken können. Sie ersetzen aber keine medizinische Behandlung. Wärme, beruhigende Tees wie Kamille oder Melisse oder pflanzliche Präparate können die Blase beruhigen. Auch Entspannungstechniken oder Achtsamkeitsübungen helfen, wenn Stress oder innere Unruhe eine Rolle spielen. Sprechen Sie solche Maßnahmen am besten immer vorab mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin durch.
Was kann ich selbst gegen Dranginkontinenz tun?
Es gibt viele wirksame Maßnahmen, die Sie, am besten immer in Rücksprache mit Fachleuten, in Ihren Alltag integrieren können: regelmäßiges Trinken in passenden Mengen, Verzicht auf Reizstoffe wie Kaffee oder Alkohol, sanfte Blasen- und Toilettentrainings oder ein gezieltes Beckenbodentraining. Auch Apps, ein Inkontinenz-Tagebuch oder Toilettenfinder-Apps können Sie im Alltag unterstützen.

Zur Autorin
Thea Regenberg
Als erfahrene Altenpflegerin kennt sich Thea Regenberg mit den besonderen Bedürfnissen älterer Menschen bestens aus. Im Pflege ABC teilt sie ihr Fachwissen in der Grund- und Behandlungspflege, sowie der Organisation und Dokumentation von medizinischen und pflegefachlichen Abläufen.
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